Der Schlüssel

Der Schlüssel

Überblick:

Themen:

  1. Verlust eines Schlüssels
  2. Hilfe von Nachbarn
  3. Verschiedene Lösungswege für ein Problem

Charaktere:

  1. Felix: Ein Mann, der seinen Schlüssel verloren hat
  2. Frau Meyer: Eine hilfsbereite Nachbarin
  3. Herr Schmidt: Der Schlüsseldienst (Option 1)
  4. Der Verkäufer im Supermarkt (Option 2)

Optionen für das Ende:

  1. Option: Den Schlüsseldienst rufen.
  2. Option: Mit der Nachbarin gemeinsam suchen.

Der Schlüssel

Felix kommt nach Hause. Er sucht seinen Schlüssel. Der Schlüssel ist nicht in der Tasche. Felix sucht in der Jacke. Der Schlüssel ist auch nicht in der Jacke.

Felix bekommt Panik. Er denkt: Wo ist der Schlüssel? Vielleicht liegt er vor der Tür? Felix sieht auf den Boden. Da sind nur Steine. Kein Schlüssel. Felix sucht weiter. Er geht in den Garten. Vielleicht liegt der Schlüssel im Gras?

Felix findet den Schlüssel nicht. Er hat Hunger und ist müde. Was soll er tun? Felix hat eine Idee. Er geht zu seiner Nachbarin Frau Meyer. Sie öffnet die Tür. „Guten Tag, Felix!", sagt sie. Felix sieht traurig aus. Frau Meyer fragt: „Was ist los?" Felix antwortet: „Ich habe meinen Schlüssel verloren."

Wie geht die Geschichte weiter? Du hast zwei Optionen:

Option 1: Den Schlüsseldienst rufen

Den Schlüsseldienst rufen

„Ich brauche ein Telefon. Ich muss beim Schlüsseldienst anrufen."

„Natürlich", sagt Frau Meyer. „Aber das wird sehr teuer! Sind Sie sicher?"

Felix nickt, denn er sieht keine andere Option. Er nimmt das Telefon und wählt die Nummer

„Schlüsseldienst Schmidt, guten Tag", sagt ein Mann.

„Guten Tag", sagt Felix. „Ich komme nicht in meine Wohnung. Ich habe meinen Schlüssel verloren."

„Wie ist Ihre Adresse?", fragt der Mann.

„Gartenstraße 12, im zweiten Stock", antwortet Felix.

„In Ordnung. Das kostet 80 Euro. Können Sie bar bezahlen?"

„Ja, das geht. Wann können Sie kommen?"

„In 30 Minuten bin ich da", sagt der Mann.

Felix und Frau Meyer warten in Frau Meyers Wohnung. Sie trinken Kaffee und essen Kuchen.

Nach 30 Minuten klingelt es an der Tür. Der Schlüsseldienst ist da. „Guten Tag, ich bin Herr Schmidt."

Der Mann arbeitet an der Tür. Nach zwei Minuten ist sie offen. „So, bitte sehr. Das macht dann 80 Euro."

„Oh, Sie sind aber schnell!", sagt Felix und geht in seine Wohnung. Er holt sein Portemonnaie und bezahlt den Mann. Er denkt: „80 Euro für zwei Minuten Arbeit? So einen Job will ich auch..." Aber er sagt nur: „Vielen Dank und auf Wiedersehen!" 

Option 2: Gemeinsam suchen

Gemeinsam suchen

„Können Sie mir helfen? Ich finde meinen Schlüssel nicht."

„Natürlich!", sagt Frau Meyer. „Kommen Sie erst mal rein. Ich mache Ihnen einen Tee."

Felix trinkt den Tee. Dann gehen sie zusammen suchen. Zuerst sehen sie im Garten nach. Nichts. Dann vor der Haustür. Wieder nichts.

„Wann hatten Sie den Schlüssel das letzte Mal?", fragt Frau Meyer.

Felix denkt nach. „Heute Morgen. Ich war im Supermarkt."

„Dann gehen wir jetzt zusammen zum Supermarkt!", sagt Frau Meyer.

Felix geht mit Frau Meyer zum Supermarkt. Im Supermarkt geht er zur Kasse. „Entschuldigung", sagt er. „Haben Sie vielleicht einen Schlüssel gefunden?"

„Moment bitte, ich sehe nach", sagt der Verkäufer. Er öffnet eine Schublade. „Wann waren Sie hier?"

„Heute Morgen, gegen zehn Uhr", antwortet Felix.

Der Verkäufer lächelt. „Ja, hier ist ein Schlüssel. Wie sieht Ihr Schlüssel aus?"

„Er ist grau und rot", sagt Felix.

Sie haben Glück! Ist das Ihr Schlüssel?", fragt der Verkäufer und zeigt Felix einen Schlüssel.

„Ja, das ist er!", sagt Felix. „Vielen Dank!"

Felix ist sehr glücklich. Er geht zusammen mit Frau Meyer nach Hause. „Vielen Dank, Frau Meyer! Sie haben mir sehr geholfen! Einen schönen Abend noch!", sagt Felix und will seine Tür mit dem Schlüssel öffnen.

„Gern geschehen", sagt Frau Meyer. „Aber möchten Sie nicht zum Abendessen bleiben. Ich habe noch zwei Portionen Kartoffelsuppe von heute Mittag da."

„Oh, sehr gerne! Das ist aber nett von Ihnen", antwortet Felix und geht mit Frau Meyer in ihre Wohnung.

„Und haben Sie auch Ihren Schlüssel?", fragt Frau Meyer.

Felix sucht in seiner Tasche. „Oh nein, wo ist er jetzt schon wieder? Ah, natürlich, er steckt noch in der Tür!" Felix geht schnell aus der Wohnung und holt seinen Schlüssel. Frau Meyer lacht. „Ich denke, wir werden uns noch öfter sehen. Aber jetzt lassen Sie uns erst einmal etwas essen." 

Übungen – Hast du alles verstanden?

Mithilfe dieser Übungen kannst du überprüfen, ob du alles verstanden hast!

Was stimmt?

Diese Übungen sollen dazu beitragen, das Textverständnis zu vertiefen und die Sprachkenntnisse zu fördern.

Wenn du weniger als 25 Punkte erreicht hast, analysiere deine Fehler und lies/höre den Text noch einmal!

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